Matratze für Babybetten

Matratze für Babybetten

Säuglinge schlafen sogar 20 Stunden am Tag. Es ist eine sehr wichtige Zeit für sie, wenn sie wachsen und ihr Organismus sich entwickelt. Deshalb sollten Sie sich um den Komfort Ihres Kindes kümmern. Und dies wird durch eine richtig gewählte Kinderbettmatratze sichergestellt. Auf dem Markt finden Sie viele Modelle und Typen – einige von ihnen unterscheiden sich erheblich, so dass es kein Wunder ist, dass viele Menschen nicht wissen, welche Matratze die beste ist. Worauf ist zu achten und wie wählt man die perfekte Matratze? Hier erfahren Sie, worauf Sie achten müssen!

Ist eine Matratze notwendig?

Wenn Sie ein Kinderbett für Ihr Kleinkind kaufen, müssen Sie daran denken, dass Sie in der Regel auch eine Matratze dazu kaufen müssen. Einige Hersteller verkaufen nur nackte Rahmen. Wir wissen jedoch, wie wichtig die Wahl der richtigen Matratze ist, deshalb bieten wir auch Kinderbetten mit Matratzen an. Das ist z. B. bei dem KOYA-4-in-1-Kinderbett in Nicht-Standardgrößen der Fall – das erspart Ihnen die Suche nach einer schwer zu findenden Matratze. Und eben von der Matratze hängt ab, ob sich Ihr Kind wohlfühlt und gesund schläft. Ein gutes Produkt zu kaufen, ist leider nicht unbedingt billig, aber es lohnt sich, in eine Matratze mit der richtigen Qualität zu investieren – eine Investition in die Gesundheit, den Komfort und die Bequemlichkeit Ihres Babys.

Ein mehrere Monate alter Säugling, der auf einer bequemen Matratze liegt, schaut durch die weißen Sprossen des Kinderkraft-Bettes.

Welche Matratzenfüllung sollte ich für mein Baby wählen?

Auf dem Markt finden Sie viele verschiedene Kinderbettmatratzen, die sich vor allem in den Füllungen unterscheiden. Jeder von ihnen hat unterschiedliche Eigenschaften, unterschiedliche Vor- und Nachteile. Nicht alle sind gleichermaßen förderlich für die Entwicklung Ihres Babys. Welche Matratze sollten Sie also wählen? Lesen Sie unsere Kurzanleitung!

Schaumstoffmatratze

Schaumstoffmatratzen sind bei Eltern, die auf der Suche nach der besten Babybettausstattung sind, sehr beliebt. Und das ist im Prinzip auch nicht verwunderlich, denn es sind eigentlich sehr gute Produkte. Das Problem ist, dass nicht jede Schaumstoffmatratze gleich ist. Sie unterscheiden sich in der Art des verwendeten Schaums – die beliebtesten sind Polyurethan-, Hochplastik- und thermoelastische Schäume.

Polyurethan-Schaum hat den Vorteil, dass er billig (der Preis für eine Matratze beträgt ca. 40-80 PLN) und ziemlich atmungsaktiv ist. Aber da enden im Grunde auch schon die Vorteile. Diese Art von Schaumstoff ist zart und verformt sich daher leicht. Mit der Bildung von Kuhlen und dem Verlust der Elastizität wird das Kind immer unkomfortabler, und was noch schlimmer ist, seine Wirbelsäule wird ungleichmäßig gestützt. Darüber hinaus können Polyurethan-Schaumstoffe minderer Qualität Allergien auslösen.

Der hochplastische Polyurethan-Shaum behält alle Vorteile des Polyurethan-Schaums (obwohl er etwas teurer ist, der Preis einer solchen Matratze beträgt ca. 200 PLN), und ist gleichzeitig frei von seinen Nachteilen. Es ist viel haltbarer, belastbarer und flexibler und es ist nicht allergen. Es ist daher sicher für eine kleine Wirbelsäule und für Allergiker. Aus der Gruppe der Schaumstoffmatratzen ist sie definitiv die beste Wahl für ein Baby.

Thermoelastischer Schaum hingegen ist eine sehr gute Wahl, allerdings nicht unbedingt für die Kleinsten. Diese Art von Kinderbettmatratze reagiert auf Körperwärme und passt sich der Körperform an. Babys sollten auf etwas festeren Matratzen schlafen, bis sie ein Jahr alt sind. Gleichzeitig staut diese Art von Schaum Wärme, so dass es zu einer Überhitzung des kleinen Körpers kommen kann.

Schaumstoffmatratzen finden sich häufig in Babybetten, die Babys jahrelang begleiten. Unser MIA-Bettchen, das sich dem Alter Ihres Kindes anpasst, ist ein Beispiel für ein solches Bettchen. Es funktioniert gut von der Geburt an, bis Ihr Kind eine Körpergröße von 120 cm erreicht hat, da es sich leicht von einem Kinderbett in eine Liege für ein älteres Kind verwandeln lässt.

Federkernmatratze

Ein Federmodell ist eine weitere gute Matratze für ein Babybett bequem, nicht verformend, widerstandsfähig – aber leider nicht als ideale Matratze für die Kleinsten zu empfehlen.

Das geringe Gewicht des Babys kann die ordnungsgemäße Arbeit der Federn beeinträchtigen, so dass eine solche Matratze die empfindliche Wirbelsäule des Babys nicht richtig unterstützt.

Latex-Matratze

Latexmatratzen gelten als einige der besten auf dem Markt – sogar für Babys. Sie sind elastisch, widerstandsfähig, erwärmen sich nicht unter dem Einfluss von Körperwärme und haben eine sehr gute Punktauflage. Ihr einziger Makel ist die – zugegebenermaßen kleine, aber bestehende – Chance, dass sie Allergien auslösen. Dies ist aber nur bei Matratzen mit Naturlatex ein Problem, der aus eiweißhaltiger Gummimilch gebildet wird. Im Falle des synthetischen Latex verschwindet dieses Problem – die auf seiner Basis hergestellten Matratzen sind antibakteriell und antiallergisch, aber etwas weniger atmungsaktiv als die natürlichen.

Kokosnuss- und Buchweizenmatratze

Die Kokos-Weizen-Matratze ist ein Produkt aus völlig natürlichen Materialien, das aus zwei Schichten besteht: Kokosnuss und Buchweizen. Die Kokosschicht hat dank der Fasern aus der Kokosnussschale einen hohen Härtegrad und ist daher besser für Babys geeignet. Die Buchweizenschicht hingegen passt sich besser an den Körper an – daher sollte auf dieser Seite geschlafen werden, wenn das Kind etwas größer ist. Buchweizen heizt sich zusätzlich nicht vom Körper des Schläfers auf und sorgt für eine gute Belüftung. Bei der Entscheidung für diese Art von Material ist es notwendig, auf die Zertifikate zu achten, die bestätigen, dass der Buchweizen, der bei der Herstellung einer Matratze verwendet wird, aus sicheren Kulturen stammt, in denen keine Chemikalien verwendet wurden. Auch diese Art von Kinderbettmatratze hat ihre Gegner, die ihr einen zu hohen Härtegrad für Babys Rücken und die Möglichkeit der Schimmelbildung vorwerfen.

Latex/Kokosmatratze

Diese Kinderbettmatratze gilt als eine verbesserte Version der Kokos- und Buchweizenmatratze, da sie eine zusätzliche Latexschicht hat. Dadurch passt sie sich besser an den kleinen Körper des Säuglings an, da Latex der Matratze mehr Weichheit und Flexibilität verleiht. Gleichzeitig verformt sich die Matratze nicht und ist resistent gegen Feuchtigkeit. Beachten Sie jedoch, dass das Baby auf den Latexteil der Matratze gelegt werden sollte.

Andere Kombinationsmatratzen

Es gibt noch viele weitere Typen von Kombinationsmatratzen auf dem Markt. Es gibt Kokosschaummatratzen und Buchweizenschaummatratzen, die Kokos allein mit Schaum oder Buchweizen allein kombinieren. Sie finden auch ungewöhnlichere Materialien wie Seegras oder Pferdehaar. Jeder von ihnen hat ebenso viele Befürworter wie Gegner. Natürliche Materialien vertragen möglicherweise keine Feuchtigkeit und sind eher allergen. Es ist auch schwieriger, sie sauber zu halten, da sie normalerweise nicht gewaschen werden können.

Ein wenige Jahre alter Junge liegt auf dem Rücken in einem Bett auf weißen Laken. Er schaut in die Kamera und breitet seine Arme seitlich aus, um zu zeigen, dass er sich wohlfühlt.

Fest oder weich? Welche Matratze für mein Kind?

Eines der Merkmale, das die Matratzen voneinander unterscheidet, ist der Härtegrad. Beim Einkaufen der perfekten Matratze für das Kinderbett Ihres Kleinkindes stellt sich früher oder später die Frage: Ist es besser, eine feste oder eine weiche Matratze zu wählen? Jede Art hat ihre Vor- und Nachteile, so dass keine von beiden ideal ist. Entscheiden Sie sich also am besten für etwas dazwischen.

Eine zu weiche Kinderbettmatratze kann dazu führen, dass Ihr Baby einsinkt und seine Bewegung erschwert. Eine zu feste Matratze kann einfach unbequem sein. Eine mittelfeste Matratze sollte die Wirbelsäule gut stützen und genug elastisch genug sein, um sich der Körperlage anzupassen.

Sucht man nach einer Faustregel für die Wahl des richtigen Härtegrades einer Kinderbettmatratze, so sollte diese nach dem Alter des Kleinkindes differenziert werden. Bis zum Alter von einem Jahr sollte Ihr Kind auf einer etwas festeren Matratze schlafen. Danach können Sie sich jedoch für eine etwas weichere Variante entscheiden. Auf dem Markt finden Sie sogar Matratzen mit zwei Härtegraden, die Sie nach einem Jahr einfach umdrehen können.

Wegen der Notwendigkeit, die kleine Wirbelsäulen von Babys zu stützen, sind unsere Beistellbetten – NESTE UP oder UNO UP – mit festeren Matratzen ausgestattet, genau solche, die von Physiotherapeuten für Babys bis zu 9 kg empfohlen werden.

Sicherheit – Zertifikate und Zulassungen

Die Sicherheit von Matratzen wird in erster Linie durch die Qualität der verwendeten Materialien gewährleistet. Sie sollten ungiftig und nicht allergen sein und die Entwicklung von Pilzen, Hausstaubmilben und anderen Allergenen verhindern. Wie können Sie sicher sein, dass die Matratze, für die Sie sich interessieren, die richtige Qualität hat? Entsprechende Zertifikate informieren Sie darüber.

Das Grundzertifikat für alle Produkte, die für Kinder und Mütter bestimmt sind, einschließlich Matratzen, ist das positive Gutachten des Instituts für Mutter und Kind. Dieses Institut prüft, ob alle zur Herstellung des Produkts verwendeten Materialien sicher sind. Eine ähnliche Aufgabe übernimmt das Nationale Hygieneinstitut, das die Zusammensetzung des Produkts auf das Vorhandensein von Schadstoffen überprüft. Ein wichtiger Standard in der Europäischen Union ist der OEKO-TEX Standard 100, der die Qualität von Textilprodukten auf das Vorhandensein der 100 gefährlichsten Substanzen im verwendeten Material überprüft.

Es gibt noch viele weitere verschiedene Arten von Zulassungen und Zertifikaten. Viele davon betreffen die Qualitätskontrolle von bestimmten Materialien. So garantiert beispielsweise der EuroLATEX Eco Standard höchste Qualität und Sicherheit für Latexmatratzen. Ebenso gibt es ein WF4 Dry System-Zertifikat, ein Fachzertifikat, das belegt, dass der Latex einem Lufttrocknungsprozess bei unterschiedlichen Temperaturen unterzogen wurde. Andere Zertifikate bestimmen spezifische Eigenschaften von Matratzen. Zum Beispiel TLS AIR SYSTEM, das eine ordnungsgemäße Luftzirkulation bescheinigt.

Die beste Matratze für einen Allergiker? Latex!

Welche Kinderbettmatratze wählen, wenn Ihr Kleinkind ein Allergieproblem hat? Es gibt ein paar Tipps, die gut zu beachten sind. Die Matratze ist ein Ort, an dem sich Mikroorganismen und Pilze leicht vermehren können. Außerdem beherbergt sie eine große

Anzahl von Hausstaubmilben, und in einigen Arten von Matratzen sammelt sich ebenfalls Staub. Welcher Matratzentyp ist für Allergiker am besten geeignet?

Vermeiden Sie in erster Linie Matratzen mit Naturfederkern. Kokos, Buchweizen, Seegras, Wolle oder Rosshaar sind ein perfekter Nährboden für Milben und Schimmelpilze und können auch zu Problemen mit Feuchtigkeitsstau und der Vermehrung von Pilzen führen. Auch für Allergiker ist eine Federkernmatratze eine schlechte Wahl, da Staub in den Zwischenräumen der Federn zu einem Problem werden kann.

Was soll man also wählen? Hypoallergene Matratzen, d. h. Schaumstoff- und vor allem Latex-Matratzen. Sie verhindern auf natürliche Weise die Entwicklung von Krankheitserregern und Mikroorganismen. Gleichzeitig sind sie leicht sauber zu halten, wodurch wir das Problem mit verweilendem Staub vermeiden. Manche Menschen können jedoch auf Latex selbst allergisch sein – die Lösung sollte ein Anti-Milben-Bezug und ein Baumwolllaken sein.

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